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Daher kommt die Idee

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Die Idee eines Stadtparks kam immer mal wieder über die Jahrzehnte in Steinbach in der politischen Diskussion auf, auch auf der Fläche rechts des Friedhofs, wurde aber nie konsequent weiter verfolgt. Die Stadt pachtet den Teil der Fläche, auf dem die Scheune steht, wo sie ihre Baumittel lagert.

 

Bei der SPD startete die Diskussion Anfang 2020 mit einem Scherz: Es war ein bitterkalter Tag und die Mitglieder chatteten dazu, dass man sich den Sommer schnell herbei wünsche, um wieder an einen Badesee fahren zu können. Da fragte ein Teilnehmer, warum Steinbach keinen Badesee habe, der doch auf der großen Fläche rechts des Friedhofs entstehen könnte. Das Gelächter war groß, da ein Badesee natürlich nicht realistisch ist.

 

Ein Stadtpark hingegen wäre dies und würde Steinbach in den Bereichen Freizeit, Unterhaltung und Sport für alle Generationen viel bringen, aber zugleich auch etwas für Klimaschutz und städtische Entwicklung tun.

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Das brachte uns zum Nachdenken. Und Zeichnen. Von hemdsärmelig, über schon ganz gut, zu professionell:

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Unser aktueller Vorschlag

Bei unserem aktuellen Vorschlag handelt es sich um eine Idee, die sehr viel Bürgerbeteiligung benötigt, bevor man an eine Umsetzung denken könnte. Sowohl der Ort, als auch das Aussehen und die Elemente des Parks sind völlig offen. Die Fläche rechts des Friedhofs ist sehr zentral und bietet sich an, muss es aber nicht werden. Bevor ein Stadtpark für Steinbach entsteht, möchten wir alle Bürgerinnen und Bürger abholen und einbinden. Dazu gehören auch die Eigentümer der Flächen, die jeweils in Frage kommen. Die Stadt besitzt überall in Steinbach Grund, weiterer müsste jedoch bei jeder Variante entweder zugekauft oder langfristig zugepachtet werden. Mit Privateigentümern wurde bislang nicht gesprochen, da noch kein Ort feststeht.

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Um die Anlage nachts zu schützen, wäre ein Zaun drum herum nicht schlecht. Der Park würde morgens geöffnet und abends geschlossen.

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Zudem bräuchten wir ansprechende und abwechslungsreiche Wege im Park, die von Bänken und Laternen gesäumt sind. Dazwischen Wiesen zum Entspannen, Picknicken und mehr.

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Auch neue Bäume würden wir pflanzen. Entlang verschiedener Wege und an anderen Stellen. Man soll sonnenbaden oder im Schatten sitzen können.

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Eine Fläche mit Schachtischen und einem lebensgroßen Schachbrett fänden wir sehr schön. Genauso wie ein Wasserspiel, das insbesondere die Steinbacher Kinder begeistern würde.

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Fitnessgeräte für die Sportfreunde wären eine echte Berei-cherung. Ebenso eine kleine, aber feine Theatermuschel, wo Aufführungen stattfinden könnten.

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Und als besonderes Highlight eine „Essbare Landschaft“. Dies ist eine Fläche, wo Nutzpflanzen wie Kirschbäume, Kastanien und viele mehr wachsen. Insbesondere für Schulklassen und Kindergartengruppen wäre das der ideale Ort, um mehr über diese Pflanzen und Botanik im Allgemeinen zu erfahren.

Und so könnte die Finanzierung aussehen

Für die Finanzierung des Stadtparks kommen vier Quellen in Frage: 

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Der direkteste Weg der Finanzierung liefe über die Stadtkasse, den städtischen Haushalt. Da die finanzielle Lage der Stadt jedoch nach wie vor angespannt ist, sollten auf jeden Fall Mittel aus den drei anderen Quellen dazu kommen.

Deshalb sollte die Stadt sich auch um Fördergelder bemühen. Ob aus dem bereits zugesagten Programm "Lebendige Zentren", bei dem das Fördergebiet zu erweitern wäre oder durch eine Bewerbung um neue Fördergelder, wie beispielsweise aus dem Programm "Zukunft Stadtgrün". Auf diesem Wege könnten zwei Drittel der Kosten eingeworben werden.

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gestiftet von Max Mustermann

Warum nicht eine Plakette mit Ihrem Namen auf einer Parkbank oder an einem Baum? Oder gar als Namensgeber der Theatermuschel?

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Durch Patenschaften für sämtliche Elemente und Bäume des Parks könnten weitere Mittel eingenommen werde. Privatleute wie auch Firmen wären herzlich eingeladen.

Und nicht zuletzt ist die stärkste Kraft in Steinbach eine engagierte Bürgerschaft. Deshalb wäre die Gründung eines Fördervereins für den Stadtpark genau die richtige Idee, um Gelder einzuwerben, Gemeinsinn zu stiften, die Stadtverwaltung zu unterstützen und mit vereinten Kräften für dieses Projekt zu wirken.

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